Todesfall durch Jagdgeschoss
In der Oberpfalz wurde am Sonntag, 12.08.2018 der Beifahrer eines Pkw auf der Bundesstraße 16 durch ein Geschoss getötet.
Wie das Internetportal „inFranken“ schreibt, habe die Obduktion ergeben, dass der Mann durch ein Projektil aus einem Gewehr getötet wurde. In der Nähe des Unglücksortes habe zum fraglichen Zeitpunkt eine Erntejagd stattgefunden. Mehrere Büchsen wurden durch die Polizei sichergestellt. Ob das Projektil einem dieser Gewehre zugeordnet werden könne, sei noch nicht klar. Nähere Erkenntnisse solle ein Gutachten des Landeskriminalamts liefern.
Nach Einschätzung der Jagdvereinigung Nittenau wurde der getötete 47-Jährige von einem Querschläger getroffen. „Es muss ein tragischer Unfall während einer Erntejagd gewesen sein“, sagte der Vorsitzende Otto Storbeck der „Passauer Neuen Presse“ (Dienstag).
Link zum Artikel auf dem Portal inFranken
Im Rahmen der Jagdausbildung an der Waffe bei der Jägervereinigung Augsburg wird vor allem ein Kerngedanke immer wieder betont: SICHERHEIT! Kein Schuss ohne Kugelfang. Kein Schuss auf Schotterwege. Kein Schuss ins Gehölz. Kein Schuss ohne ausreichenden Winkel zum gewachsenen Erdboden.