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Jagd ist angewandter Naturschutz
Die Jagd gehört zu den ursprünglichsten Tätigkeiten der Menschheitsgeschichte und war von zentraler Bedeutung für die Evolution des Menschen. Sie förderte die sozialen und kommunikativen Fähigkeiten und bildete eine der Grundlagen der menschlichen Kultur.
Mit dem Beginn von Ackerbau und Viehzucht trat die Jagd als Ernährungsquelle in den Hintergrund. Die heutige Jagd hat die Aufgabe einen gesunden und artenreichen Bestand der Wildtiere zu fördern und zu sichern und Schäden durch Wildtiere in Land-, und Forstwirtschaft so gering wie möglich zu halten.
Die Jagd ist aber viel mehr als nur ein Ansitz im Revier. Die Jagd und die damit einhergehende Naturverbundenheit sind eine Passion, die sich auf alle Bereiche des Lebens erstreckt. Das betrifft schöne Momente mit Familie und Freunden bis hin zu Kunst und kulinarischen Köstlichkeiten, um nur einige Beispiele zu nennen.
Mehr Biologie, Ökologie und heimisches Produkt wie bei Wildbret ist kaum möglich und hat den absoluten Vorrang gegenüber Lebensmitteln der Massentierhaltung. Verantwortungsbewusst und anspruchsvoll fördern wir unsere Natur nachhaltig um sie für unsere Kinder zu erhalten. Dabei beschäftigt sich die Jägerschaft nicht nur mit den Tierarten die dem Jagdrecht unterliegen.
Wir Jäger engagieren uns besonders für den Erhalt einer gesunden Artenvielfalt, auch unserer Wildtiere, in intakten Lebensräumen.
Die Jagd ist ein wichtiges Element im Bereich Natur mit vielen breitgefächerten Ressourcen. Bei dem Thema “Jagd und Naturschutz im 21. Jahrhundert” darf deshalb nicht schnell zur Tagesordnung übergegangen werden. Zu wichtig ist unsere Zukunft. Der Naturschutz muss ein fester Bestandteil der Jagdpolitik in den nächsten Jahrzehnten bleiben und zum Dauerthema ausgebaut werden.
